Schwanger werden tipps
Schwanger werden tipps.
Eine Schwangerschaft bringt viele Veränderungen mit sich. Neben dem offensichtlichen Babybauch können auch einige ungewöhnliche und teils kuriose Änderungen auftreten.
Hätten Sie's gewusst?
Die Füße wachsen. Im Lauf der Schwangerschaft können die Füße der werdenden Mutter um eine Schuhgröße wachsen. Nach der Geburt nehmen sie meist die ursprüngliche Größe an, oft bleibt es aber bei den größeren Füßen.
In den letzten Schwangerschaftswochen kann sich die Linea nigra bilden, eine dunkle Linie, die zwischen Bauchnabel und Schambereich verläuft. Bei einigen Frauen erscheint hingegen eine helle Linie (Linea alba). Die Ursache für diese Pigmentierung ist unbekannt. Die Linie verschwindet nach der Geburt wieder.
Das Haar wird dichter und glänzender. Bei vielen Schwangeren sorgen die Hormone dafür, dass die Haare nicht mehr im normalen Zyklus ausfallen, sondern länger verwurzelt bleiben. Dadurch wirken sie dichter. Der normale Zyklus stellt sich nach der Geburt wieder ein.
Der Geruchssinn wird empfindlicher. Ursächlich dafür sind vermutlich wieder die Hormone, die dafür sorgen, dass die Schwangere schädliche Substanzen besser wahrnimmt und sich so von diesen fernhalten kann. Das führt aber auch dazu, dass der Geruch vieler Dinge, die vorher als angenehm empfunden wurden, nun Übelkeit auslösen kann.
Viele Frauen berichten über Heißhungerattacken. Auch hier sind wieder die Hormone im Spiel sowie eine mögliche Unterzuckerung. Daher ist es sinnvoll, in der Schwangerschaft mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen, anstatt wenige große.Heißhunger auf eigenartige Lebensmittelkombinationen beruht darauf, dass auch der Geschmackssinn in der Schwangerschaft verändert ist.
Kurzsichtigkeit kann durch die hormonelle Umstellung während Schwangerschaft und Stillzeit noch verstärkt werden. Mütter sollten sich daher bis zu einem Jahr nach einer Schwangerschaft keiner Augenlaser-OP unterziehen, um sicherzugehen, dass die Augen wieder ihren "normalen" Wert erreicht haben.
Besonders im zweiten Schwangerschaftsdrittel bemerken viele Frauen aufgrund der besseren Durchblutung der Genitalregion einen Anstieg ihrer sexuellen Lust. Wenn es keine Komplikationen gibt, spricht nichts gegen Sex in der Schwangerschaft.
Für die Dauer der Schwangerschaft werden die Organe neu angeordnet, um der wachsenden Gebärmutter und dem ungeborenen Kind Platz zu schaffen. Nach der Geburt kehrt aber alles wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück.
Einige Frauen bemerken in der Schwangerschaft einen metallischen Geschmack im Mund, sowohl beim Essen als auch zu anderen Zeiten am Tag. Diese Geschmacksstörungen bzw. -missempfindungen können vom erhöhten Östrogenspiegel herrühren und verschwinden nach der Geburt wieder.
Schwangere müssen öfter zur Toilette und können beim Lachen, Husten oder Niesen oft den Urin nicht zurückhalten. Verantwortlich hierfür sind das lockerere, besser durchblutete Gewebe, die stärker arbeitenden Nieren und – zum Ende der Schwangerschaft – der zunehmende Druck auf die Blase.
Müdigkeit & Schlafprobleme. Herz und Nieren müssen stärker arbeiten, die Plazenta benötigt Energie und die hormonelle Umstellung erledigt den Rest: Der Körper der Frau wird gezwungen, sich auszuruhen. Weniger Bewegung, wachsender Bauch und eventuell zunehmende Nervosität vor der Geburt führen aber zum Ende der Schwangerschaft oft zu Schlafstörungen.
Der Speichelfluss nimmt zu und die Zusammensetzung ändert sich. Dadurch ist das Karies-Risiko in der Schwangerschaft erhöht. Außerdem kommt es jetzt häufiger zu Zahnfleischentzündungen.
Häufig werden Brustwarzen und Vorhof dunkler. Das wird durch den erhöhten Spiegel des Hormons Progesteron verursacht. Man vermutet, dass das Neugeborene so besser die Brust zum Stillen findet.
Aus den Brüsten kann Milch austreten. Vom Beginn der Schwangerschaft an bereiten sich die Brüste auf das Stillen vor. Bei einigen Frauen tritt daher schon früh die sogenannte Vormilch aus und die Brüste werden größer. Aber auch Frauen, deren Brüste zunächst kaum wachsen und die keine Vormilch bemerken, haben die gleichen Chancen auf eine entspannte Stillzeit.
In der Schwangerschaft wird man vergesslicher. Das behaupten jedenfalls hartnäckige Gerüchte. Tatsächlich sind Schwangere aber nicht vergesslicher, als sie es vor der Schwangerschaft waren oder danach sind. Schlafprobleme und der Fokus auf Geburt und Baby können jedoch zu vorübergehenden Konzentrationsschwierigkeiten führen.
Viele Schwangere leiden unter Stimmungsschwankungen. Diese werden durch die hormonellen und körperlichen Veränderungen hervorgerufen. Der Gedanke an die unbekannte Zeit und die Verantwortung, die vor einem liegt, kann dies noch verstärken.
Männer können co-schwanger sein. Einige werdende Väter fühlen derart mit ihren schwangeren Partnerinnen, dass sie sozusagen parallel schwanger werden, inklusive "Babybauch", Heißhungerattacken und Stimmungsschwankungen – Forscher nennen das das "Couvade-Syndrom".
Wenn die Geburt kurz bevor steht, verfallen viele Schwangere dem sogenannten Nestbautrieb. Sie können es dann kaum erwarten, alles für die bevorstehende Ankunft des Babys fertig zu bekommen.Aber Achtung: Lassen Sie sich von Familie und Freunden unterstützen und überfordern Sie sich nicht!
Die Bindung zwischen Mutter und Kind wird von dem Hormon Oxytocin unterstützt. Oxytocin sorgt außerdem sowohl dafür, dass die Milch zum Stillen in die Brüste einschießt, als auch dafür, dass sich die Gebärmutter nach und nach zu ihrer Ursprungsgröße zurückbildet.
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Mai 04, 2016
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