Brustkrebs-knoten in der brust: Symptome,brustkrebsvorsorge und behandlung.

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Brustkrebs (Mammakarzinom) ist hierzulande die häufigste Krebserkrankung des weiblichen Geschlechts: Rund 70.000 Frauen erkranken in Deutschland pro Jahr daran.

Auch Männer können betroffen sein – dies kommt allerdings sehr selten vor. Nur etwa eine von 100 an Brustkrebs erkrankten Personen ist ein Mann.

Die genauen Ursachen von Brustkrebs sind bislang ungeklärt. Bestimmte Faktoren erhöhen jedoch das Risiko, so z.B. Kinderlosigkeit, eine späte Schwangerschaft, eine frühe erste Regelblutung oder eine späte letzte Regelblutung.

Auch eine fettreiche Ernährung und Rauchen begünstigen die Entstehung von Brustkrebs.

Beschwerden an der Brust können diverse Ursachen haben. Sie können harmlos sein – es kann sich aber auch um Brustkrebs handeln. Gehen Sie daher im Zweifelsfall zum Arzt!

Zu Beginn bereitet Brustkrebs meist keine Schmerzen. Manche Frauen bemerken jedoch Veränderungen an der Brust.

Neu aufgetretene Knoten oder Verhärtungen in der Brust sollten immer ein Anlass sein, den Frauenarzt aufzusuchen. Und auch, wenn die Brüste beim Anheben der Arme unterschiedlich aussehen, ist der Arztbesuch zu empfehlen.

Eine eingezogene Brustwarze, eine plötzliche Größendifferenz zwischen den Brüsten, Absonderungen aus einer Brustwarze oder sonstige Veränderungen an der Brust können ebenfalls Anzeichen von Brustkrebs sein.

Je früher Brustkrebs entdeckt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen auf Heilung!

Hat der Arzt den Verdacht, dass Brustkrebs vorliegen könnte, wird er bei Frauen ab 40 Jahren in der Regel eine Röntgenuntersuchung der Brust empfehlen – die sog. Mammographie. Zusätzlich kann auch ein Ultraschall der Brust sinnvoll sein.

Bei jüngeren Frauen ist die Ultraschalluntersuchung meist das erste Mittel der Wahl.

Hat der Arzt Veränderungen in der Brust festgestellt, muss er herausfinden, ob diese gut- oder bösartig sind. Dazu entnimmt er eine Gewebeprobe (Biopsie), die im Labor untersucht wird.

Manchmal kommt zur Diagnose auch eine Magnetresonanztomographie (MRT) zum Einsatz. Könnte der Krebs bereits gestreut haben, können weitere Untersuchungsmethoden hilfreich sein, so z.B. ein Ultraschall der Leber oder eine Röntgenuntersuchung der Lunge.

Die Therapie von Brustkrebs ist von mehreren Faktoren abhängig – unter anderem davon, wie groß der Tumor ist, wie er beschaffen ist, ob er bereits Tochtergeschwulste gebildet hat und ob die Frau bereits in den Wechseljahren ist.

Die Operation ist die wichtigste Therapiemethode zur Behandlung von Brustkrebs. Auf eine Radikaloperation, bei der die gesamte Brust entfernt wird, kann man immer häufiger verzichten: Vor allem in frühen Stadien der Erkrankung ist es dank verbesserter Therapien möglich, nur den Tumor zu entfernen und die Brust zu erhalten.

Muss jedoch die ganze Brust entfernt werden, kann der Arzt sie anschließend meist gut wieder aufbauen, z.B. mithilfe von eigenem Muskelgewebe oder Implantaten.

Ergänzend zur Operation kommen weitere Therapieverfahren zum Einsatz. Hierzu zählen die Strahlentherapie, die Chemotherapie, die Hormontherapie oder auch die Immuntherapie. Die Verfahren können auch miteinander kombiniert werden.

Regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung helfen dabei, einen Tumor frühzeitig zu erkennen!

Frauen ab dem 30. Lebensjahr haben in Deutschland einmal jährlich gesetzlichen Anspruch auf eine kostenlose Früherkennungsuntersuchung beim Frauenarzt.

Untersuchen Sie Ihre Brüste zudem einmal im Monat selbst! Neben der Brust sollten Sie auch die Haut von Brust und Achselhöhle genau anschauen und abtasten.

Achten Sie dabei auf Verhärtungen, Knoten, nicht heilende Wunden, Einziehungen der Haut, Anschwellung der Lymphknoten oder aus der Brustdrüse austretende Flüssigkeit. 

Für alle Frauen zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre die Kosten einer Mammographie. Risikopatientinnen sollten bereits ab 30 Jahren regelmäßig zur Mammographie gehen.

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